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Skulpturenpark

Konzept COSMO Art & Science Foundation – „Skulpturengarten“

Der Skulpturengarten der COSMO Art & Science Foundation stellt den Dialog von Kunst und Natur in den Mittelpunkt. Kunstwahrnehmung soll mit Naturerfahrung untrennbar verbunden sein.

Der Skulpturengarten gliedert sich in drei verschiedene Erlebniszonen:

  • Die Seelandschaft, die u.a. durch einen Steg erlebbar gemacht wird,
  • die Waldlandschaft, in der eher zufällig die Kunstwerke entdeckt werden können
  • und das freie Feld, auf dem sich Skulpturen in die bestehende Anpflanzung integrieren.

Die Grundidee
Der Skulpturengarten soll Gästen, Urlaubern und besonders den ortsnahen Bürgern eine ungezwungene Möglichkeit bieten, die in diesen schönen Garten behutsam eingefügte Kunst zu genießen, und sich in der Kulturlandschaft zu erholen. Hier soll die Freude an der Natur, der Kunst und Gaumenfreuden aktiv gelebt werden. Kindergärten und Schulen sollen den Garten nutzen, um Kindern und Jugendlichen Kunst und Natur nahezubringen. Nachwuchskünstler werden nach Kräften unterstützt, indem sie durch Ausschreibungen und Wettbewerbe die Möglichkeit zur Förderung und Darstellung und Wahrnehmung erhalten. Auch Hobbykünstler können hier an Projekttagen in Theorie und Praxis von Künstlern lernen. Gerne können in Zusammenarbeit mit der Stadt auch Projekte umgesetzt werden, die dem künstlerischen Bildungsauftrag entsprechen.

Der Garten befindet sich in direkter Elbnähe und bietet parkähnliche Flächen, eine Waldfläche und ein Seeufer. Selten findet man auf einer relativ kleinen Fläche wie dieser die Möglichkeit, das verschiedene natürliche Umgebungen den Hintergrund für die Vielfältigkeit der Kunstform Skulptur bieten.

Der Skulpturengarten gliedert sich in drei verschiedene Erlebniszonen:
Die Seelandschaft, die u.a. durch einen Steg erlebbar gemacht wird; die Waldlandschaft, in der eher zufällig die Kunstwerke entdeckt werden können; und das freie Feld, in dem sich Skulpturen in die bestehende Anpflanzung integrieren.

Es bietet sich an, Skulpturen in den verschiedenen Flächen aufzustellen und damit ein jeweils unterschiedliches Kunsterlebnis zu inszenieren. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen und Betrachten ein.

Es werden neben permanenten Ausstellungsstücken (wie z.B. „Baum des Lebens“ von Stefan Szczesny) vor allen Dingen wechselnde Expositionen in Kooperation mit anderen Galerien und Ausstellungen stattfinden.

Die COSMO Art & Science Foundation wird sich vornehmlich der Gegenwartskunst widmen. Dabei wird jedoch nicht einer bestimmten Kunstrichtung Vorzug gegeben werden, sondern vielmehr die unterschiedliche Bildhauerei der Gegenwart dargestellt werden.

Auf Grund der touristisch attraktiven Lage rechnen wir saisonabhängig mit bis zu 100 Besuchern pro Tag. Das eingefriedete, barrierefreie Gelände liegt zurückgesetzt mit ausreichendem Platz für Parkmöglichkeiten.

Mit Belästigung der Anlieger ist wegen der separaten Lage und der relativen Besucherzahl nicht zu rechnen. Der Skulpturengarten und die Gastronomie steigern die Attraktivität Laßrönnes für die Bürger und Besucher gleichermaßen.

Die Ausstellung soll sich durch Sponsoring und durch die Einnahmen des Skulpturengartens sowie von der Gastronomie finanzieren.

Schon in der Planungsphase wird der Öffentlichkeit durch einen Infopoint zu festgelegten Zeitfenstern Gelegenheit gegeben, sich über das Projekt Skulpturengarten zu informieren.

Die Architektur
Die Gebäude sollen sich harmonisch ökologisch und transparent in die Natur einpassen und der Kunst unterordnen. Angedacht ist nachhaltige, ökologische Architektur im Stil des Fincubes von Werner Aisslinger. Allerdings planen wir auch eine Ausschreibung bzw. einen Wettbewerb unter jungen Architekten.

Pavillon der Kunst – Der Kunstcube
Hierbei handelt es sich um das zentrale Gebäude der COSMO Art & Science Foundation, in dem sich neben einer Ausstellungsfläche auch ein Bistro, ein Stiftungs-Shop und eine Bibliothek befinden. Ein Lagerraum ist ebenfalls vorgesehen.

Die Ausstellungsfläche dient nicht nur für Ausstellungen (z.B. von Skulpturenentwürfen), sondern auch für Podiumsdiskussionen, Musikabende und sonstige kulturelle Veranstaltungen. Zusätzlich zu dieser Ausstellungsfläche ist ein Bereich für den Besucherservice angedacht. Dieser Bereich soll einen Informations-Shop enthalten, dazu einen „Kunstshop“, an den sich auch eine Bibliothek anschließt.

Gastronomie
Kunst und gutes Essen gehören zusammen. Daher gibt es im Hauptgebäude ein Bistro mit regionalen Spezialitäten und einer kleinen Gasthausbrauerei zur Selbstversorgung. Das Bistro soll am Wochenende geöffnet sein, im Sommer mit einer zusätzlichen Bewirtung im Außenbereich. Es wird auch Picknickkörbe geben, die es den Besuchern erlauben, im Gelände die Natur zu genießen.

Sonderausstellung
Auf der kleinen Wiese ist ein zusätzliches Ausstellungsgebäude geplant. Hierin werden wechselnde Sonderausstellungen zu bestimmten Themen stattfinden.

Pavillon der Stiftung – Der Verwaltungscube
Das Stiftungsgebäude setzt sich aus mehreren kleinen Gebäudekomplexen zusammen und ist das Büro- und Verwaltungsgebäude der Stiftung, in dem auch die Stiftungsdirektion untergebracht ist. Als Hauptsitz der Stiftung werden von hier aus die Projekte der Bereiche Art und Science vorangetrieben, Besprechungen abgehalten, Wissenschaftler und Künstler aus aller Welt zum Ideenaustausch und zur Projektplanung empfangen. Das administrative Zentrum umfasst verschiedene Büros, Archive und Besprechungsräume. Weiter sind ausreichend Sozialräume vorhanden. Für eine vollzeitliche Überwachung, Betreuung und Instandhaltung der gesamten Anlage sind das Facility-Management und der Sicherheitsdienst im Gebäude mit untergebracht.

Werkstatt der Künstler
Der Künstlerkomplex ist der Wohn- und Arbeitsraum für die zeitweise vor Ort arbeitenden Künstler. Kernstück ist ein Atelier, das den Ansprüchen und Bedürfnissen international anerkannter Bildhauer gerecht werden muss. Einerseits muss hier eine Arbeitsfläche zur Verfügung stehen, die auch große Skulpturenprojekte beherbergen kann, andererseits müssen gewisse technische Aspekte berücksichtig werden- wie etwa eine ca. 6m hohe Decke oder eine große Ateliertür mit Laufkatze. Ein solches Atelier sollte durch einen Lagerraum (z.B. für Materialien o.ä.) ergänzt werden.

Wichtig ist natürlich auch der an das Atelier angeschlossene Wohnraum. 120 m² wären hier für die zeitweise vor Ort arbeitenden Künstler Mindestanforderung, denn Ziel ist ja, auch weltweit bekannte Bildhauer zu gewinnen. Für diese Künstler muss ein gewisser Anreiz vorhanden sein, sowie genügend Wohnraum für eventuell mitreisende Lebenspartner und/oder Künstler.

Dadurch, dass der Künstler vor Ort arbeitet, ist es möglich, dass ein Dialog zwischen ihm und der Öffentlichkeit stattfindet. Der Künstler soll auch Seminare und Lehrveranstaltungen z.B. für Kindergärten und Schulen anbieten.

Einbeziehung der Öffentlichkeit
Die COSMO Art & Science Foundation soll eine lebendige Stiftung sein. Vor allem im Sinne einer vielfältigen Interaktion soll ein Dialog mit einer breiten Öffentlichkeit stattfinden. Kunst soll nicht nur statisch ausgestellt, sondern auch aktiv dem Publikum vermittelt werden.

Um dies zu erreichen, plant die Stiftung ein umfangreiches Begleitprogramm. Dieses umfasst Diskussionsabende, vor Ort arbeitende Künstler sowie Musikaufführungen und sonstige kulturelle Veranstaltungen, die wiederum die Kunst – besonders die gerade im Entstehen begriffene Kunst – kontextualisiert.

Fazit
Die Zentralität der Natur ist von ästhetischer Bedeutung: die installierte Kunst ist nicht autonom, sondern befindet sich im ständigen Wechselspiel mit der Umgebung, ist von ihr inspiriert. Es ist uns wichtig, dass die Umgebung in Ihrer Natürlichkeit erlebbar gemacht wird. Darum ist ein sensibler Umgang mit den vorhandenen Strukturen und die Einbeziehung der natürlichen Fauna und Flora ein wesentlicher Teil unseres Konzepts.

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